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Ägypten -
Hurghada |
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Meine
Vorfreude war riesengross, als ich zitternd vor Kälte ins Flugzeug
stieg. Mit Verspätung hob die Maschine ab, weil sie – wie auch die Piste
– zuerst noch enteist werden musste. Am Abend konnte ich sie in Hurghada
wieder verlassen; eine angenehme "Wärme" kam mir entgegen. |
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Nachdem ich mein Zimmer bezogen und meinen
knurrenden Magen befriedigt hatte, stattete ich der Bar einen ersten Besuch ab.
Am nächsten Morgen war die Überraschung
bei der Sicht von meinem Balkon gross: Grüne Wiesen, Palmen und ein Wohnkomplex
lagen vor mir und dahinter das Meer. |
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schon und ein strahlend blauer Himmel war zu sehen. Nach dem Morgenessen ergatterte ich mir eine Liege am Strand. Danach war ein Spaziergang dem Meer entlang fällig. Der Strand ausserhalb der Hotelzone gleicht allerdings einer Mülldeponie. Aber das Wasser ist kristallklar. Fische gibt es hier nicht zu sehen. Später am Tag wurde mir bewusst, das etwa achtzig Prozent der Gäste russisch sprechen. Wer also eine "Allergie" auf die Osteuropäer hat, sollte hier fern bleiben. Aber die Russen haben inzwischen gelernt mit Gabel und Messer umzugehen. |
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Ausserdem ist mir in
den zwei folgenden Wochen nie aufgefallen, das einer der Russen sich auffällig
benommen hat. Ich spielte sogar Boccia mit einem von ihnen. |
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Das Sofitelhotel hat für Jeden was zu bieten, für jung und alt: Sport, Spiel, Unterhaltung – oder Ruhe. Den Abendspaziergang musste ich der Strasse entlang absolvieren, wo |
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Autos hupend vorbei rasen.
Einige Tage
verbrachte ich am Strand mit faulenzen, schwimmen im Meer und mich
kulinarisch verwöhnen lassen
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In der Sheratonstrasse war Endstation. Dort schlenderte ich entlang vieler Läden und Restaurants. Auch hier herrscht reger Verkehr. Am Ende der Strasse steht eine grosse Moschee, die noch "im Bau" ist. Weiter links fand ich einen Hafen, wo ein grosses Fischerboot und einige Boote für Touristen lagen – und ausserdem ein paar Wracks. Dann musste ich zurück, weilder |
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Bus wieder zum Hotel fuhr. Weitere Tage
verbrachte ich wieder am Meer. Ausflüge nach Luxor oder Kairo sagten mir
nicht zu; da war ich schon gewesen. |
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sehr billig ist, nochmals in
die Stadt. Dort ging ich kreuz und quer, fand aber nichts
Sehenswürdiges. Wie ein Magnet zog es mich wieder zum Hafen, wo alles
noch beim Alten war. Ein Mann fragte, ob ich den neuen Hafen suchte. Obschon ich nichts von dessen Existenz wusste, sagte ich "Ja" – in der Hoffnung, etwas Neues zu finden. |
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Er beschrieb mir den Weg, den ich nach
einem kurzen Gespräch ging. Von weitem war der Fischmarkt zu riechen. Da es schon gegen Mittag ging, waren die meisten Stände leer und die Fischer waren damit beschäftigt ihre Sachen aufzuräumen. Etwas weiter liegt der neue Hafen. Hier liegen auch moderne Boote. An den Seite stehen Läden und hübsche Terrassen. |
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Hier gefiel es mir auf Anhieb und ich fand es schade, dass dieser Hafen zwölf Kilometer von meinem Hotel entfernt liegt. Sonst würde ich da täglich auf der Promenade flanieren gehen. Weil tauchen und schnorcheln nicht meine Hobbys sind, fuhr ich an einem der heissesten Tage mit einigen Russen und Arabern auf einem Glasboden-Boot auf das Meer hinaus. |
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Wir glitten über
Korallenriffe, wo sich bunte Fische wohl fühlen.
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Joyce |
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480.19.12.10 |